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Extremes Wetter

Starkregen

Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf von Verdunstung, Kondensation, Niederschlag und Abfluss, dem sogenannten natürlichen Wasserhaushalt. Durch Klimawandel und Versiegelung ändert sich dieser Kreislauf – Extremwetter wie Dürre, Hitze und Starkregen nehmen zu.

Regenwasser bildet Pfützen

Warum gibt es eigentlich mehr Starkregen?

Hitze, Dürre, das klingt logisch, wenn es um Klimawandel und Erderwärmung geht. Aber Starkregen? Wärmere Luft kann mehr Wasser aufnehmen – und im Fall von Unwettern auch wieder abgeben. Die höhere Energie, die durch die Erderwärmung in der Atmosphäre verbleibt, intensiviert das Wettergeschehen und macht Starkregenereignisse und Stürme wahrscheinlicher.

Starkregen in Rüsselsheim am Main

Rüsselsheim am Main liegt an einem Fluss – und die Starkregen-Hinweiskarte des Landes Hessen weist die Stadt als gefährdete Zone aus. Aufgabe der Klimaanpassungsstrategie der Stadt ist es deshalb, die Gefahren von künftigem Starkregen zu verringern. Darum kümmert sich der 2023 eingestellte Klimaanpassungsmanager. Wie kann das gehen?

Boden und Pflanzen, Regentonnen, Zisternen und Auwiesen können Regenwasser aufnehmen. Deshalb wird ein betonierter Parkplatz recht schnell überschwemmt – ein Waldstück sehr viel langsamer. Mit Dach- und Fassadenbegrünungen, Entsiegelung und Zisternen wirken Stadtverwaltung und engagierte Bürgerinnen und Bürger den Gefahren von Starkregen entgegen. Zusätzlich müssen Ablaufwege, Auffangbereiche und Versickerungsmöglichkeiten für starke Niederschläge geplant werden.

Klimaschutz- und Klimaanpassung

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