Errichten einer Interimsanlage
Das temporäre Gebäude, besteht aus neun Klassenräumen, einem Fachraum Informatik, zwei Büroräumen, sowie den erforderlichen Nebenräumen wie Archiv, Putz- und Technikräumen. Die Erschließung erfolgt mittig. Zur Sicherung des zweiten baulichen Rettungswegs wird an der Südseite des Interims ein außenliegendes Treppenhaus angebaut.
Die Fassadenfarbe wurde so hell wie möglich gewählt. Außenliegende Jalousien sorgen für den Sonnenschutz. Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Anlage mit Wärmepumpen ausgestattet, und die Gründung erfolgte mit Schraubfundamenten. Die Fundamente lassen sich nach Abbau der Interimsanlage wieder aus dem Boden herausschrauben, der Boden samt Mutterboden wird dadurch nur minimal beeinträchtigt. Zum Schutz des Grundwasserspiegels und des natürlichen Wasserkreislaufs wird das Regenwasser in eine Muldenversickerung geleitet.
Für die technische Anbindung des temporären Gebäudes mit Wasser wurden Installationsarbeiten an der Sporthalle durchgeführt. Außerdem erfolgten Elektroarbeiten, um das Interimsgebäude mit Strom und Internet zu versorgen.
Die Module für das temporäre Gebäude wurden von Anfang August bis Anfang September 2023 angeliefert und auf die Schraubfundamente montiert.
Aktuelles
Im September 2023 erfolgt der Innenausbau der Räume. Im Februar 2024 konnte an der Max-Planck-Schule südlich der Sporthalle das neue zweigeschossige Interimsgebäude in Betrieb gehen.