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Pressemitteilung

Container für Interimsgebäude der Immanuel-Kant-Schule fliegen ein

An der Immanuel-Kant-Schule (IKS) fliegen derzeit die Module für das dreigeschossige Interimsgebäude ein. In den vergangenen Jahren sind die Zahlen der Schulkinder gestiegen und die räumlichen Kapazitäten an der IKS sind aktuell nicht ausreichend.

vier Personen stehen vor einem Bauzaun, dahinter ein gelber Kran und weiße Container, die später als Interims-Schulgebäude dienen sollen
Projektleiterin Bettina Platt (links), Schulleiterin Bea König (2.v.l.), Oberbürgermeister Patrick Burghardt (3.v.l.) und Bürgermeister Dennis Grieser (rechts) begutachten die Aufstellung der Interimsgebäude an der Immanuel-Kant-Schule.

„Zudem schaffen wir mit dem Interimsgebäude die Voraussetzung dafür, dass in den kommenden Jahren ein Teilabriss und –neubau der IKS möglich ist“, sagt Bürgermeister und Schuldezernent Dennis Grieser anlässlich der Errichtung des Interimsgebäudes.

„Selbstverständlich sind die Räume des Interimsgebäudes mit W-LAN und Smartboards ausgestattet, damit zeitgemäßer Unterricht stattfinden kann“, ergänzt Oberbürgermeister Patrick Burghardt, der gemeinsam mit Bürgermeister Grieser, Projektleiterin Bettina Platt und Schulleiterin Bea König die Errichtung der Container begutachtete. 

Das Interimsgebäude steht auf dem Parkplatz zwischen Großsporthalle und Immanuel-Kant-Schule. In dem neuen Gebäude befinden sich zwölf neue Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, zwei Büroräume und ein Lehrkräftestützpunkt mit den dazugehörigen Nebenräumen.

Das neue Gebäude wird in einer modularen Bauweise errichtet. Entlang des mittigen Flures werden die erforderlichen Räume angeordnet. Die Obergeschosse werden über interne Treppenhäuser erschlossen, die sich jeweils an den Stirnseiten des Gebäudes befinden. 

Das Interimsgebäude ist für eine Standzeit von fünf Jahren vorgesehen. Mit den vorbereitenden Arbeiten wurde bereits im Juni mit der Baustelleneinrichtung gestartet. Zunächst erfolgten Erdarbeiten als Vorbereitung zur Anbindung sowie für die Streifenfundamente.

Zur technischen Anbindung des Interims werden Leitungen über Versorgungsgräben verlegt. Abschließend erfolgt die Wiederherstellung des Pflasters und Asphalts. Sobald die Module aufgebaut sind, beginnt der Innenausbau. Die Möblierung sowie die finalen technischen Inbetrieb- und Abnahmen erfolgen in den Herbstferien.

„Wir freuen uns alle, dass es jetzt losgeht und sind als Schulgemeinde gut vorbereitet auf die Herausforderungen der anstehenden Baumaßnahmen“, sagt Bea König, die darüber hinaus besonders begrüßt, dass bei dem Interimsgebäude der Inklusionsgedanke berücksichtigt wurde, Der Hauptzugang zum Gebäude ist barrierefrei über eine Rampe erschlossen und im Erdgeschoss befindet sich eine barrierefreie Toilette. 

Die Aufnahme des Schulbetriebs im Interimsgebäude ist nach den Herbstferien geplant.

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