Der Rathauschef bittet daher alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, dass sie besonders aufmerksam sind, die Verkehrsregeln beachten und gegenseitig Rücksicht nehmen.
Burghardt richtet sich aber auch an die Eltern der Kinder und ruft sie auf, wann immer möglich Autofahrten bis vor die Schule zu vermeiden. Wenn Kinder zu Fuß gehen oder mit dem Rad zur Schule fahren, sei dies auch ein Beitrag dazu, Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Durch ein geringeres Verkehrsaufkommen könnten vor den Schulen unübersichtliche Situationen und gefährliche Wendemanöver vermieden werden.
Die Stadt- und Hilfspolizei wird zum Schulstart verstärkte Kontrollen an den Schulen durchführen. Auch die Landespolizei wird an den Schulen Präsenz zeigen. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, läuft Gefahr, ein Bußgeld bezahlen zu müssen.
Schon in der Kita werden Eltern darauf hingewiesen, dass sie gemeinsam mit ihren Kindern rechtzeitig den neuen Schulweg üben sollten. Für jede Schule gibt es Schulwege mit Sammelpunkten, ab denen Kinder gemeinsam zur Schule gehen können. Die Eltern werden bei Einführungsveranstaltungen der Schulen hierüber informiert. In diesem Zusammenhang würdigt der Oberbürgermeister die Arbeit der Ortsverkehrswacht als besonders wertvoll, die für Kinder kontinuierlich Kurse zur Verkehrserziehung anbieten, um sie fit für den Straßenverkehr zu machen.