„Was ihr für sportliche Leistungen gezeigt habt, ist sensationell. Ich bin stolz, dass wir in Rüsselsheim so viele herausragende Nachwuchssportlerinnen und –sportler haben“, lobte der Sportdezernent die Ausgezeichneten.
Vergeben werden die Ehrenurkunden für die Teilnahme an Olympischen Spielen, Welt- oder Europameisterschaften, eine Podestplatzierung bei Deutschen Meisterschaften, einen ersten oder zweiten Platz bei Süddeutschen, Südwestdeutschen oder Hessischen Meisterschaften sowie für einen ersten Platz bei Bezirksmeisterschaften. Auch Mannschaften, die mindestens in die höchste hessische Amateurklasse aufgestiegen sind, werden ausgezeichnet.
Ausgezeichnet wurden Einzelsportlerinnen und –sportler sowie Mannschaften aus den Sparten Basketball, Judo, Leichtathletik, Trial, Rudern, Schwimmen, Fußball, Radsport, Rope Skipping, Turnen und Triathlon. Vertreten waren die Basketball-Gemeinschaft Rüsselsheim-Taunusstein, der Judo-Club Rüsselsheim e.V., die Leichtathletik-Gemeinschaft Rüsselsheim, der Motorsport- und Touristikclub Rüsselsheim e.V. im ADAC, der Rüsselsheimer Ruder-Club, der Rüsselsheimer Schwimm-Club 1954 e.V., der SC Opel Rüsselsheim e.V., die Sport- und Kulturgemeinde Bauschheim und die Turngemeinde 1862 Rüsselsheim e.V.
Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein von den städtischen Tochtergesellschaften GPR Klinikum, Stadtwerke, Städteservice, Kultur 123 und gewobau gestifteter Jugendsportpreis verliehen. Die erste Jugendsportlerin der Stadt Rüsselsheim am Main ist die achtjährige Marie Seidel vom Rüsselsheimer Schwimm-Club 1954 e.V. Marie erreichte im vergangenen Jahr den ersten Platz über 100 Meter Freistil bei den Bezirksmeisterschaften.
Außerdem erhielten elf Judoka der Immanuel-Kant-Schule eine Ehrenurkunde für den 1. Platz im Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.
„Hinter allen heute ausgezeichneten Erfolgen steckt viel Training und Disziplin. Ein großer Dank gilt aber auch den Eltern, den Trainerinnen und Trainern, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Vereinsvorständen, die unseren jungen Sportlerinnen und Sportlern den Rücken freihalten und sie fördern, wo sie nur können“, erklärte der Oberbürgermeister abschließend.