Zunächst werden dazu die restlichen Gehwege mit Parkbuchten und Pflanzinseln hergestellt. In diesem Zuge werden sämtliche Hofeinfahrten in verstärkter Bauweise mit Verbundsteinpflaster ausgebaut. Die Baufirma wird in Abschnitten vorgehen, um Behinderungen für die einzelnen Anlieger im Rahmen zu halten. Damit die jeweiligen Abschnitte ausgebaut werden können, müssen streckenweise temporäre Halteverbote eingerichtet werden. Im Bereich von Zufahrten können diese durch Aufschotterungen oder Stahlplatten größtenteils zugänglich bleiben. Die Stadt wird die Arbeiten in Absprache mit dem jeweiligen Anlieger ausführen. 

Um die finale Asphaltschicht auftragen zu können, muss die Straße über das verlängerte Wochenende nach Fronleichnam (19. bis 22. Juni) komplett gesperrt werden. Zuvor werden alle Kanaldeckel, Schieber- und Hydranten-Kappen auf die Höhe der neuen Straße gesetzt. Außerdem wird ein spezielles Asphalt-Gitter eingebaut, um rissige Flächen zu verstärken. Es folgt dann ein sogenannter Haftkleber, der dafür sorgt, dass die neue Asphaltdecke gut hält. Der Haftkleber muss jedoch erst trocknen, sodass die Straße n dieser Zeit nicht befahren werden darf. Der Kleber heftet sich sonst an Reifen, verschmutzt Fahrzeuge und verliert seine Wirkung auf der Fahrbahn.

Das Restaurant „Freeway“ wird auch während der Vollsperrung über einen parallellaufenden Weg mit dem Auto erreichbar sein.