Etwa 30 Prozent der mehr als 66.000 Einwohner*innen in Rüsselsheim haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, annähernd die Hälfte der Bevölkerung weist eine Migrationsgeschichte auf. 

Die Stadt ist daher bestrebt, dass sich alle Bevölkerungsgruppen in ihrer Diversität heimisch und sicher fühlen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, arbeitet das Interkulturelle Büro als erste Anlaufstelle mit städtischen Fachstellen, weiteren Institutionen, Vereinen, Verbänden, Migrantenorganisationen und vor allem mit Personen in der ehrenamtlichen Integrationshilfe zusammen und sorgt für deren vielfältige Vernetzung.

Geeignete Maßnahmen und Projekte fördern die Teilhabe und Integration von neuzugewanderten Menschen in die hiesige Gesellschaft und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie wirken ferner gegen alle Formen von Diskriminierung, Rassismus und Extremismus. 

Der nationale Integrationsplan, das Hessische Integrations- und Teilhabegesetz und das Integrationskonzept der Stadt Rüsselsheim bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung einer zukunftsorientierten Integrationsarbeit in der Stadt.