Vorgeschlagen von ...
Alexandra Hahn (2001):
„Christian Vatter ist schon früh in die SPD eingetreten. Während des Krieges als bekannter Sozialdemokrat zwangsverpflichtet, behielt er dennoch immer wieder seine Ideale und Überzeugungen bei und versagte der Regierung Hitlers jedwede Unterstützung. Nach Beendigung des Krieges konnte er seine aktive politische Arbeit fortsetzen. Er trug zum Wiederaufbau der Rüsselsheimer Sozialdemokraten bei und setzte sich immer für die Belange seiner Mitbürger ein, unter anderem als Gewerkschaftssekretär. Lange Jahre war er Stadtverordneter, in den Jahren 1958, 1959 und 1962 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Von 1955 bis zu seinem Tode im Jahre 1962 war er Stadtverordnetenvorsteher. In dieser Zeit war er bei allen sehr angesehen und beliebt, nicht zuletzt durch sein soziales Engagement und sein offenes Ohr für jeden. Er war am Wiederaufbau und der Erweiterung von Rüsselsheim beteiligt, so zum Beispiel bei der Verschwisterung mit Èvreux.“