Vorgeschlagen von ...
Wolfgang Breuhan (2007):
„Beruf/Tätigkeit oder Art des bürgerschaftlichen Engagements:
langjähriges Vorstandsmitglied im Stadtverband Rüsselsheim des Deutschen Jugendherbergswerkes im Landesverband Hessen e.V. (1974 – 1990 1. Vorsitzender, danach Ehrenvorsitzender); langjähriges Mitglied und ebenfalls zeitweise Vorsitzender des Kirchenvorstandes der evangelischen Luthergemeinde Rüsselsheim (Ehrenvorsitz seit 1991).
Jakob Röder ist deshalb für mich ein Vorbild, weil er Menschen begeistern konnte, ohne aufdringlich zu sein. Denn es entsprach seiner ureigenen Lebensphilosophie: ‚Das Leben hat nur einen Sinn, wenn man sich für andere Menschen einsetzt.‘ Dies konnte ich als Wanderfreund im DJH-Stadtverband Rüsselsheim erleben, wie er sich als sogenannter
Altvorderer auch für Neuerungen an unseren Veranstaltungen erfreuen und begeistern konnte. Er ging trotz seines hohen Alters mit der Zeit, auch wenn er gerne über‚ seine Zeit‘ erzählte und damit von seinen Erfahrungen berichtete. Von diesen Erfahrungen wiederum konnten wir im Vorstand profitieren. Ein Kreislauf des Gedankenaustausches was damit gegeben! Ähnliches erfuhr ich auch vom Hörensagen über sein Wirken in der
Luthergemeinde und ‚seiner Seniorengruppe‘ … Jakob Röder wurde zu seinen Lebzeiten für sein Lebenswerk mit vielen hohen und höchsten Auszeichnungen geehrt, darauf war er auch im positiven Sinne sehr stolz! Dennoch meine ich, sollte man für Jakob Röder auch darüber hinaus eine posthume Ehrung zuteilwerden lassen: als Ansporn für die
Jugend an der ehrenamtlichen Vereinsarbeit!“