Nachdem die beiden ihr duales Studium bei der Stadt Rüsselsheim am Main erfolgreich als „Bachelor of Arts Public Administration“ abgeschlossen hatten, wurden sie nun zu Inspektorinnen auf Probe ernannt. „Dies ist ein besonderer Moment. Schön, dass Sie bei uns bleiben. Ich freue mich, wenn wir junge Menschen nach ihrer Ausbildung an die Stadtverwaltung binden können“, erklärte Burghardt nachdem er Hartmann und Rogalski den Diensteid abgenommen hatte.
Sowohl Hartmann als auch Rogalski hatten ihr duales Studium im September 2021 begonnen. Neben der Theorie an der Hochschule standen dabei immer wieder Praxisphasen in der Rüsselsheimer Stadtverwaltung auf dem Plan. „Gerade diese Kombination von Theorie und Praxis hat mich von einem dualen Studium überzeugt. In Rüsselsheim habe ich die Möglichkeit gesehen, eine moderne Stadt mit spannenden Perspektiven mitzugestalten. Die Entscheidung für diesen Studiengang würde ich daher immer wieder so treffen“, erläutert Justina Rogalski. Nadine Hartmann ist Rüsselsheimerin und interessierte sich daher für das Geschehen in ihrer Heimatstadt. „Außerdem ist die Stadtverwaltung ein sicherer Arbeitsplatz mit einer guten Arbeitsatmosphäre“, ergänzt sie. Als Beamtinnen werden Rogalski und Hartmann nun in unterschiedlichen Bereichen tätig sein. „Als Fachreferentin der Eingriffsverwaltung sorge ich in der Bauaufsicht unter anderem dafür, dass Bauprojekte im Einklang mit den öffentlich-rechtlichen Vorschriften stehen“, so Justina Rogalski. Nadine Hartmann verstärkt dagegen das Team des Gremienbüros im Fachbereich Zentrales. „Das Gremienbüro ist das Sprachrohr zwischen Politik und Verwaltung. Wir erleben also das politische Geschehen hautnah mit und haben gleichzeitig Berührungspunkte mit allen Fachbereichen und Ämtern. Das ist eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe“, erklärt sie.
„Vor ihnen liegen spannende Aufgaben. Wir brauchen Sie als Fachkräfte und freuen uns über die Expertise, die Sie aus dem Studium mitbringen. Ihre frischen Perspektiven werden die Stadtverwaltung bereichern und das wollen wir auch nutzen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit“, freute sich Oberbürgermeister Burghardt.