Mit den bautechnischen und umwelttechnischen Bodenuntersuchungen wird bereits Ende Januar auf städtischen Liegenschaften gestartet, von Mitte Februar bis Ende März kommen die Untersuchungen auf den privaten Liegenschaften hinzu. Die Bodenerkundungen erfolgen flächendeckend in einem engmaschigen Raster von 50 bis 100 Metern. Eingesetzt werden sowohl kleinere Bohrgeräte als auch größere Maschinen, um Bodenproben aus einer Tiefe von bis zu sieben Metern nehmen und analysieren zu können.
Von Ende Februar bis Mitte März werden in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege in ausgewählten Teilbereichen zudem archäologische Untersuchungsstreifen angelegt. Grundlage hierfür bildet eine geomagnetische Sondierung aus dem Jahr 2021, welche potenzielle Standorte möglicher archäologischer Vorkommnisse identifizierte. Mit einem Bagger wird der Oberboden von 13 Streifen unterschiedlicher Länge und einer Breite von fünf Metern abgetragen.