Dabei stellte sie größere Mengen E-Shishas, sogenannte Vapes, sicher, die keine Steuerbanderole hatten. Ebenso fand sie größere Mengen an sogenanntem Snus Tabak, eine Form von Oraltabak. Die Ordnungshüter haben Zoll und Veterinärwesen als zuständige Behörden informiert. Die Kioskbetreiber müssen nun mit Bußgeldern oder Strafanzeigen rechnen.
Des Weiteren stellten die Stadtpolizisten mehrere sogenannte Einhandmesser in einem Abstellraum eines Kiosks sicher. Da es bereits Hinweise von Eltern gab, dass sich der Kiosk nicht an den Jugendschutz hält, nahmen die Kontrolleure die Messer nach Zustimmung des Betreibers mit, um sie vernichten zu lassen. Der Besitz und Verkauf solcher Messer ist nicht strafbar, allerdings ist das Führen solcher Messer nur unter bestimmten gesetzlichen Vorgaben zulässig.
Ebenfalls fanden die Kollegen in den Kiosken größere Mengen an Kopfhörern der Marke Apple AirPod Pro 2. Bei genauerer Betrachtung der Verpackung und der Kopfhörer erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um Plagiate handelt. Die Stadtpolizei hat die Geräte an die zuständige Behörde zur Prüfung weitergereicht.