Die Sonderausstellung haben Kultureinrichtungen aus Évreux und Rüsselsheim gemeinsam erarbeitet. Zum 80. Jahrestag der Befreiung Évreux‘ von der nationalsozialistischen Besatzung war die Ausstellung letztes Jahr bereits in Frankreich zu sehen. Nun kann sie in Rüsselsheim besichtigt werden.
Die Ausstellung setzt im August 1944 an, als das in der Normandie gelegene Évreux von der deutschen Besatzung befreit wurde. Rüsselsheim erreichte zu dieser Zeit endgültig der Bombenkrieg, die Stadt wurde in großen Teilen zerstört. Ausgehend von diesen Ereignissen erzählt die Ausstellung die Geschichte der beiden Städte bis zu ihrer Verschwisterung im Jahr 1961.
Zur Eröffnung begrüßen Oberbürgermeister Patrick Burghardt und Bürgermeister Guy Lefrand aus Évreux. Auch eine Delegation aus Kulturschaffenden der französischen Partnerstadt wird anwesend sein. Für die Stadt Rüsselsheim am Main hat das Team des Stadt- und Industriemuseums die historischen Inhalte und Exponate zusammengetragen.
Interessierte, die an der Vernissage teilnehmen möchten, können sich unter www.main-ruesselsheim.de/Vernissage (Öffnet in einem neuen Tab) anmelden.
Am Samstag (29. März) findet um 15:00 Uhr eine erste Führung mit Dr. Hendrik Pletz, einem der Kuratoren, statt. Vom 28. März bis 25. Mai kann die Ausstellung dann zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden. Der Besuch der Sonderausstellung ist im Eintrittspreis des Museums enthalten.