Vorgeschlagen von ...
Moritz Diehl, Aleksi Huuhtanen, Hendrik Lauer, Lennart Müsel, Tim Joschua Seibert,
Trang Tran (10d des Neuen Gymnasiums Rüsselsheim) (2016):
„Geboren am 31. Oktober 1925 in Rüsselsheim und verstorben am 9. Mai 2008. Er begann 1940 eine Werkzeugmacherlehre bei der Adam Opel AG, wurde 1943 zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Danach arbeitete er wieder bei der Adam Opel AG, wo er verschiedene Funktionen übernahm. Otto Zink trat am 20. April 1943 mit 17 Jahren in die NSDAP ein und 1953 wiederum in die CDU. Er war von 1967 bis 1992 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hessen. Daneben war er von 1961 bis 1985 Landesvorsitzender der hessischen CDA. Zink war von 1956 bis 1981 Ratsmitglied der Stadt Rüsselsheim. Er war bis 1965 Mitglied des Hessischen Landtages. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1965 bis 1990 an. Er vertrat dort die meiste Zeit den Wahlkreis Groß-Gerau. Ihm wurde die Wilhelm-Leuschner-Medaille als höchste Auszeichnung des Landes Hessen und das Bundesverdienstkreuz verliehen. Trotz seiner Mitgliedschaft in der NSDAP, die zweifellos einen dunklen Fleck in seiner Biographie darstellt, erscheint uns sein Engagement für die Arbeiterschaft in Rüsselsheim und darüber hinaus als vorbildlich.“