Im Rahmen des Austausches zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, der Deutschen Bahn, Landes-, Bundespolizei, des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und des Städteservice stand diesmal die Beleuchtung am Bahnhof Rüsselsheim und dessen näherer Umgebung im Fokus. Dabei identifizierte die Gruppe mehrere Verbesserungsmöglichkeiten, um das Bahnhofsumfeld so zu gestalten, dass sich Reisende und Passanten möglichst wohl und sicher fühlen.
So soll ein bestehender Schaden an der Beleuchtung in der Personenunterführung Richtung Gleise behoben und erneut kontrolliert werden. Außerdem prüfe die Deutsche Bahn, ob in ein Wartehaus auf dem zweiten Bahnsteig Strom gelegt werden kann, um dieses zu beleuchten. Grundsätzlich habe die Gruppe allerdings eine gute Beleuchtungssituation am Bahnhof vorgefunden. Mängel in Bezug auf die Sauberkeit des Bahnhofes haben die Beteiligten der Deutschen Bahn aufgenommen. Gemeinsam denke die Lenkungsgruppe darüber nach, wie die bestehende Beschilderung am Bahnhof verbessert werden könne.
Die Stadtverwaltung hat darüber hinaus beim Land Hessen einen Förderantrag für das Einrichten einer Videoschutzanlage am Bahnhof gestellt. Für das weitere Vorgehen ist bereits ein Planer beauftragt.
„Gerade im Umfeld von Bahnhöfen gibt es Umfragen zufolge generell Verbesserungspotential, um das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Ich freue mich daher, dass wir als Pilotkommune im Rahmen von KOMPASSbahnhof vorangehen und proaktiv den Rüsselsheimer Bahnhof im Blick haben. Der direkte Austausch mit den beteiligten Akteuren ist hierbei enorm wichtig. KOMPASSbahnhof ist einer von vielen Bausteinen, mit denen wir zur Sicherheit in unserer Stadt beitragen möchten“, zeigt sich Oberbürgermeister Patrick Burghardt mit den ersten Ergebnissen der Lenkungsgruppe zufrieden.