Die Ausstellung ist eine Aktion des internationalen Städtebündnisses der „Mayors for Peace“ (Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden), dem Rüsselsheim am Main seit 2019 angehört. Sie zeigt die Auswirkungen und Zerstörung durch die Atombomben, die im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, und setzt ein Zeichen für eine Welt ohne Nuklearwaffen.
Oberbürgermeister Patrick Burghardt eröffnet die Ausstellung am Montag (17. Juni) um 17:00 Uhr in der Lobby des Rüsselsheimer Rathauses (Eingang über Faulbruchstraße). Im Rahmen der Eröffnung ordnet Roland Blach von ICAN (Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen) anschließend die aktuelle Situation ein und wirft einen Blick darauf, wie Menschen ermutigt werden können, sich gerade in dieser Zeit für den Frieden und ein Atomwaffenverbot einzusetzen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Interessierte können die Ausstellung dann bis zum 10. Juli über den Eingang Faulbruchstraße zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Montag bis Mittwoch von 8:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr, Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr) besuchen.
Hintergrund: Mayors for Peace
Die Mitglieder des Städtebündnisses „Mayors for Peace“ (Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden) engagieren sich sowohl weltweit für die vollständige Abschaffung der Kernwaffen als auch auf lokaler Ebene für Friedensschutzthemen in den Gebietskörperschaften. Die Stadt Rüsselsheim am Main trat im März 2019 dem Bündnis bei.