Der Zusammenschluss versteht sich als strategisches Bündnis kommunaler Verantwortungsträger, um die Transformation der Automobilindustrie mitzugestalten. Das Bündnis sieht in der Automobilindustrie eine Schlüsselbranche für Wohlstand und Beschäftigung. Daher fordern die Mitglieder beispielsweise Technologieoffenheit, faire Marktbedingungen und den Abbau von Bürokratie. „Auch in Rüsselsheim brauchen wir dringend verlässliche Förderungen von innovativen Technologien wie Wasserstoff oder den Ausbau der Stromnetze. Der Beitritt zur Initiative ist daher ein wichtiges Signal der Stadt an alle Akteure aus der Branche: Wir stehen hinter der Automobilindustrie und dem Produktionsstandort. Hierfür möchten wir uns im nationalen und europäischen Kontext einsetzen“, erklärt der Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent.
Gemeinsam setzen sich die kommunalen Verantwortlichen gegenüber der Europäischen Union und der Bundesregierung dafür ein, klare Rahmenbedingungen für eine wettbewerbsfähige und klimafreundliche Automobilwirtschaft in Deutschland zu schaffen. „Um die Stadt zukunftsfähig aufzustellen, hat die Stärkung des Industriestandortes Rüsselsheim höchste Priorität. Diesen möchten wir nachhaltig weiterentwickeln“, so Burghardt.
Neben Rüsselsheim sind unter anderem die Oberbürgermeister von Saarbrücken, Stuttgart, Wolfsburg und Friedrichshafen Teil der Initiative.